Über mich
Ich habe auf der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) Landschaftsplanung und Landschaftspflege studiert und 2006 mit der einer Diplomarbeit am Institut für Waldbau über Natura 2000, mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Danach habe ich noch bis 2008 als Forschungsassistent am Institut für Waldbau gearbeitet und unter anderem, im Rahmen eines Graduiertenstipendiums, aufbauend auf meine Diplomarbeit über den günstigen Erhaltungszustand in Natura 2000 Gebieten, ein Expertenmodell auf der Basis von Zielarten zur Abschätzung der Veränderung des Erhaltungszustands durch waldbauliche Maßnahmen, erstellt. Weiters habe ich an einem Projekt mitgewirkt, wo Empfehlungen zur Waldbewirtschaftung in Natura 2000 Gebieten gemacht wurden.
Als Planer und Bauleiter bei der Firma Biotop Landschaftsgestaltungs Ges.m.b.H. (heute T&P Teich und Pool G.m.b.H) in Weidling/NÖ, habe ich mir, während meiner Tätigkeit von Mai 2009 bis Dez. 2010, fundierte Kenntnisse im Teichbau und in der Sanierung von Schwimmteichen, sowie in der Bauleitung erworben.
Weiters bin ich zertifizierter Permakulturdesigner nach Bill Mollison. Permakultur ist die Idee, Bauen und Wirtschaften den Kreisläufen der Natur anzupassen. Dabei werden die Stoffkreisläufe der Natur nicht nur berücksichtigt, sondern auch -im positiven Sinne- ausgenutzt.
Typische Beispiele für Permakultur sind etwa:
–die Kräuterspirale
dabei wird ein spiralförmiges Beet angelegt, das eine vertikale Struktur besitzt, wie ein Schneckenhaus. Die Struktur wird mit Steinen bewerkstelligt und mit Erde verfüllt. Nun hat die Spirale die Eigenschaft, dass Wasser (und darin gelöste Nährstoffe) nach unten rinnt, somit setzt man Kräuter die viel Nährstoffe brauchen im unteren Bereich und welche die nährstofärmere Standorte bevorzugen oder vertragen weiter oben in der Spirale ein. Außerdem kann durch das Setzen an unterschiedlichen Stellen auf verschiedene Vorlieben der Sonnenexposition Rücksicht genommen werden.
-der Hühnertraktor
der Hühnertraktor ist ein mobiler Hühnerstall der immer wieder versetzt werden kann. Er nutzt das natürliche Verhalten von Hühnern, zu scharren. Dadurch wird die Fläche, auf der die Hühner fressen, gepflügt. Somit werden die Hühner gefüttert, haben Auslauf und die Fläche ist nachher bereit für die Einsaat ohne zusätzliche Maßnahmen.
Das gleiche Prinzip ist auch mit Schweinen möglich, diese Scharren mit Hufen und Nasen noch tiefer und eigenen sich daher im Anschluss für Ansaaten die tiefer gesäht werden müssen.
Ich bin Klettertrainer (Instruktor Leistungssport und Lehrwart Breitensport) und habe 18 Jahre nebenbei als Klettertrainer für den Alpenverein und die Naturfreunde Kletterkurse gegeben und auch eine Wettkampfgruppe trainiert.
Als Ausbildner für die österreichische Höhlenrettung bilde ich HöhlenretterInnen aus und bin auch im Ernstfall als Retter im Einsatz (z.B. Riesending 2014)
Seit 2007 bin ich als Industriekletterer selbstständig, später habe ich als Arborist und als Baumtechniker sowie als Baumkontrolleur auch das Gewerbe Gärtner mit der Spezialisierung Baumpflege und Baumfällung zusätzlich angemeldet.
Ich bin seit Jänner 2020 beim BNI, Chapter Symphonie, St. Pölten